Mit dem Alfred-Hitchcock-Stoff "Psycho“, "Angst" und "Krankenakte Robert Schumann" und haben der Schauspieler Matthias Brandt und der Pianist und Vokalist Jens Thomas großartige melodramatische Abende geschaffen, die im Kleinformat großes Theater bieten. Mittlerweile ist der Ex-Fernseh-Kommissar auch selbst unter die Schriftsteller gegangen. In seinem neuen Werk „Blackbird“, seinem Romandebut, erzählt Brandt von einer Jugend in den Siebzigern.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen.