Seit ihrer Gründung im Jahre 1995 in Mexico-Stadt jongliert die mexikanische Kapelle mit einem Potpourri von unterschiedlichen Genres. Neben Ska und Rock als Basis sind Cumbia, Mariachi und Ranchera genauso präsent wie Reggae, Dub, kubanische Klänge sowie House und Techno, woraus sie eine energiegeladene, sehr tanzbare Musik mischen. Sozialkritische Stücke und Liebeslieder wechseln sich ab. Die Band tritt gegen Rassismus und Diskriminierung ein und solidarisiert sich mit den Zapatisten. Damit stellen sie sich, wie viele ihrer lateinamerikanischen Musikerkollegen, in den Dienst dieser Bewegung, die seit einigen Jahren für die Rechte der Ureinwohner in der mexikanischen Provinz Chiapas streitet. Unbequem, unkonventionell und ausgesprochen bissig haben sich Panteón Rococó in den letzten 24 Jahren präsentiert.Â